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Tischtennis und mehr...

 

Hendrik Kuck die Nummer Eins

Gerrit Haar, Klaus Kuhn, Hendrik Kuck, Matthias Klaassen Vergangenen Dienstag wurden beim jährlichen Nikolausturnier des TTC Ladbergen wieder jede Menge schokoladenen Preise unter die Mitglieder gebracht.
Am ersten Trainingsabend nach Nikolaus trafen sich die Spieler des Tischtennisvereins zum traditionellen Freundschaftsturnier. Statt dem 2er-System der vergangenen Jahre erwartete sie dieses Mal allerdings eine Überraschung. Nach der Begrüßung durch Seniorensportwart Klaus Kuhn erklärte der Vorsitzende Dirk Rahmeier den diesjährigen Austragungsmodus. Im sogenannten „Schweizer System“ treffen in einer vorher festgelegten Anzahl an Runden jeweils die Gegner aufeinander, welche in Stärke und Ergebnis am dichtesten beieinander liegen. Bei dieser Variante des Prinzips „Jeder-gegen-Jeden“ kristallisiert sich mit jeder weiteren Runde eine genauere Rangliste der Teilnehmer heraus. Jeder Spieler kann nur einmal auf den gleichen Gegner treffen, lange Wartezeiten entfallen dank des Rundenprinzips.
In der Praxis sorgte dieses Modell tatsächlich für zunehmend spannendere Duelle. Je mehr Runden absolviert wurden, desto genauer konnte das System passende Gegner ermitteln. Weiterhin kam jeder durch die feste Rundenzahl auf seine Kosten. Selbst bei einer frühen Niederlage konnte man sich im Gegensatz zum klassischen K.O.-System noch in der Rangliste nach oben kämpfen. Am Ende platzierten sich die Spieler Hendrik Kuck, Matthias Klaassen und Gerrit Haar mit den meisten Siegen auf den Podestplätzen. In engen Spielen sicherte sich Kuck durch zwei 3:2 Siege gegen Klaassen und Haar den ersten Platz. Im Duell um Rang Zwei setzte sich Klaassen mit 3:1 gegen Haar durch.
Anschließend wurde bei Würstchen und Getränken über das neue Spielsystem gefachsimpelt. Einhellige Meinung: Zwar fehlte dem ein oder anderen die Doppel der vergangene Jahre, doch die kurzen Wartezeiten und die für alle gleiche Anzahl an Spielen waren ein großes Plus.

 
 
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